Sobald die Veranstaltung zur „Weltpremiere der Hoyo de Monterrey Le Hoyo San Luis“ offiziell angekündigt wurde, stand für uns fest, dass wir als BETTER TOGETHER unbedingt dabei sein wollen. Michael war an diesem Datum zwar leider verhindert, doch es fanden sich sofort drei Freunde und Aficionados aus München und Ingolstadt, die die Reise nach Saarbrücken antraten. Mit dabei war auch Alex, unsere wertvolle Stütze und dritter Mann auf der Intertabac.
Rückblickend können wir nur sagen, dass diese Entscheidung genau richtig war. Die Atmosphäre, die Organisation durch 5th Avenue in Zusammenarbeit mit Dalay und Habanos S. A. sowie die vielen besonderen Momente machten den Abend zu etwas ganz Besonderem.
Ein Empfang, der sofort begeistert
Schon beim Eintreffen im Alexander Kunz Theatre wurde klar, dass uns ein außergewöhnlicher Abend erwartet. Champagner zur Begrüßung, eine große Auswahl an Rum, Whiskey, Wein und natürlich nicht-alkoholischen Getränken sorgten sofort für eine angenehme Stimmung.
Dazu präsentierten sich Partner wie S.T. Dupont, der Humidor-Papst Marc Andre, das Zigarren-Magazin und die La Casa del Habano Saarbrücken. Ein echtes Highlight war die Live-Rollkunst von Yasmel Sotomayor Rodríguez aus der Partagás-Manufaktur in Havanna, der vor Ort frische Zigarren rollte.
Die neue Le Hoyo de San Luis im Mittelpunkt
Mit der Le Hoyo de San Luis wurde eine neue Vitola vorgestellt, die die bekannte Le Hoyo Serie perfekt ergänzt.
Sie wird aus Tabak aus San Luis in der Vuelta Abajo gefertigt und trägt alle Eigenschaften, die Hoyo de Monterrey so besonders machen. Und das im Format „Fragrancias“, 160 mm Länge bei einem 52er Ringmaß – ein echter Riese. Die neue Vitola führt das Erbe der Marke spürbar weiter.
Kulinarik und Artistik auf höchstem Niveau
Da die Premiere mit dem 15-jährigen Jubiläum des Alexander Kunz Theatre zusammenfiel, konnten wir ein Zusammenspiel aus Gourmetküche und internationaler Artistik erleben. Das Vier-Gänge-Menü von Sternekoch Alexander Kunz war hervorragend und zwischen den Gängen begeisterten beeindruckende Showacts.
Von Aerial-Hoop über Cradle-Acts bis hin zu Kontorsion und eigens entwickelten Performances bot jede Darbietung einen neuen Höhepunkt. Diese Mischung aus Genuss, Kunst und Atmosphäre machte den Abend zu einem Gesamterlebnis, das uns nachhaltig beeindruckt hat.
Ein Abend, der bleibt
Die Weltpremiere der Le Hoyo de San Luis war nicht nur eine Produktvorstellung, sondern ein Fest für die Sinne. Wir sind dankbar, dass wir dabei sein durften. Wir waren mittendrin und wir nehmen viele besondere Eindrücke mit nach Hause. Es war ein Abend voller Genuss, Begegnungen und außergewöhnlicher Momente, an den wir uns noch lange erinnern werden.
Momente, die man gern länger ausgekostet hätte
Der Abend selbst war mehr als grandios und wir haben jede Minute genossen. Wenn wir überhaupt einen Wunsch äußern würden, dann höchstens den, dass zwischen Essen und Show ein wenig mehr Zeit geblieben wäre. Das „Programm“ lief quasi ohne Pause durch und man war permanent mitten im Geschehen. Dadurch blieb jedoch kaum Gelegenheit, die Stände der Partner oder den Zigarrenroller in Ruhe zu besuchen. Auch ein entspanntes Schlendern von Tisch zu Tisch war nur bedingt möglich.
Bitte nicht falsch verstehen – das ist definitiv Klagen auf extrem hohem Niveau, denn das Gesamtpaket war beeindruckend. Vielleicht würde ein etwas früherer Start oder eine kleine Pause zwischendurch zukünftig für ein wenig Entzerrung sorgen, damit man all die liebevoll gestalteten Details noch intensiver erleben kann.
Dank an alle, die diesen Abend möglich gemacht haben
Ein herzliches Dankeschön an 5th Avenue, an Salih Dalay und sein Team, an Michael, die Zwillinge Adrian und Justin, an Habanos S. A. und a die gesamte „Mannschaft“ des Alexander Kunz Theatre. Die Leidenschaft, mit der dieser Abend vorbereitet und umgesetzt wurde, war in jedem Detail spürbar.
Ein Termin, den wir uns künftig fest einplanen – ein Tipp zum Schluss
Dalay veranstaltet zweimal im Jahr einen Herrenabend im Alexander Kunz Theatre, und nach diesem Erlebnis steht für uns fest, dass wir dort unbedingt einmal dabei sein wollen. Diese Termine wandern direkt und dauerhaft in unseren Kalender. Selbst wenn die Bahnfahrt wieder ein kleines Abenteuer war und wir trotz Sitzplatzreservierung am Ende ohne Sitzplatz dastanden, danke an die Deutsche Bahn, nehmen wir das mit einem Augenzwinkern in Kauf. Für einen Abend dieser Qualität lohnt sich wirklich jeder Umweg.
Fotos: 5th Avenue und eigene
